
Mit diesem Einstieg in die Reihe zur Anthropologie wurden die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 am Donnerstag im Philosophieunterricht konfrontiert.
Tatsächlich entschieden sich die meisten Schülerinnen und Schüler spontan dafür, ihren Hund aus dem Haus zu retten, denn dieser sei ja immerhin ein Mitglied der Familie und würde sie für diese Heldentat sein Leben lang mit Treue belohnen. Als das Gedankenexperiment dann abgewandelt wurde und entweder ein fremder Hund oder ein fremdes Kind gerettet werden sollte, entschied sich der gesamte Kurs jedoch dafür das Kind zu retten.
Wieso ist das so? Wieso würden wir eher das Kind retten, als den Hund, wenn wir beide nicht kennen? Es gilt, eine Begründung für diese offensichtliche Sonderstellung des Menschen zu finden. Dies werden wir in den kommenden Wochen im Philosophieunterricht tun!
(A. Teufel)